Die Heilsarmee gibt es noch.

Armut und Obdachlosigkeit auch. „Wir bei der Heilsarmee sehen täglich, was Armut anrichten kann. Solange es Armut und Obdachlosigkeit in Österreich gibt, solange wird es auch Unterstützungsangebote der Heilsarmee geben. Solange wird es uns geben. Solange wird es Hoffnung für die Menschen hier im Land geben“, erklärt Geschäftsführer Gerhard Wyss die Grundidee der aktuellen Plakatkampagne. „Wenn man vom Leben gezeichnet ist, egal ob durch Armut, Schicksalsschläge, Krankheit oder Sucht, dann brauchen wir die Hoffnung, dass es ein Morgen gibt. Wir brauchen die Hoffnung, dass es weiter geht.“

 

Die Heilsarmee ist dort, wo die Not am größten ist.

In Österreich leben 1,5 Mio. Menschen in Armut oder gelten als stark armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. 20.000 Menschen sind als obdach- oder wohnungslos registriert, über die Hälfte aller Betroffenen lebt allein in Wien. Die Heilsarmee hilft Menschen, die von Wohnungsverlust bedroht oder betroffen sind mit bedarfsorientierten Angeboten, Beratung, Unterkünften und Wohnungen zum Leben. In akuten Notsituationen unterstützt die Heilsarmee mit Essen und Kleidung.